Interview mit Ugur Alkan, Spielführer des Team Lacon, Deutscher Meister des Unternehmenscup 2025

Wenn ein Firmenfußballturnier zum Sinnbild von Unternehmenswerten wird: Ugur Alkan, Spielführer und Trainer des Lacon-Teams, verrät im Interview, wie aus einer bunten Truppe von Feierabend-Kickern der Lacon-Group der Deutsche Meister des Unternehmenscups 2025 wurde – mit Planung, Strategie und Teamgeist. Wie ein Turniersieg zum Spiegel der Unternehmenskultur wurde, weshalb der Pokal mehr als nur ein Symbol ist und beides für Alkan mehr Bedeutung hat als ein hohes Preisgeld, verrät er im Interview. Wer verstehen will, was „Teamgeist“ wirklich bedeutet, erfährt es hier.

Herzlichen Glückwunsch zum Sieg bei der Unternehmenscup-Serie und damit zum Deutschen Meister Unternehmenscup 2025. Wobei der Veranstalter BSports das Turnier in Hannover als internationales Finale bezeichnet – waren da auch andere Mannschaften am Start?
Alkan Ugur: Ja, das stimmt – es gab auch Qualifikationsturniere in Österreich und der Schweiz. In verschiedenen Städten wurden die Spiele ausgetragen. Nächstes Jahr soll es dann wirklich international werden, wir werben gerne dafür, bei so etwas dabeizusein. Aber der Weg ist lang, wir mussten uns gegen 22 Unternehmen durchsetzen – und mit jedem Spiel wurde der Zusammenhalt stärker, haben wir als Team miteinander gekämpft und ganz anders auf die Mitspieler geachtet.

Wie war das alles organisiert?
Alkan Ugur: Unser Erfolg war kein Zufall- wir haben das Event vorbereitet wie ein komplexes Kundenprojekt: Vom Geschäftsführer bis zur Produktion waren Spieler aus allen Abteilungen dabei – das hat unseren Teamgeist enorm gestärkt. Und wir haben im Vorfeld alles durchgeplant: Von der gemeinsamen Anreise im organisierten Bus über die Fan-Trikots in invertierten Lacon-Farben bis hin zur perfekten Abstimmung im Team. Schon zu Beginn des Turniers, als 24 Mannschaften mit ihren Fans die Halle füllten, waren wir als Einheit sofort sichtbar. Besonders ab dem Viertelfinale hat sich gezeigt, wie sehr wir uns durch unseren starken Zusammenhalt und die Unterstützung unserer Fans unterschieden haben. Ihr Support war bei all unseren Spielen der lauteste, die Kolleginnen und Kollegen haben uns über das ganze Turnier angefeuert, das hat uns enorm beflügelt! Der Sieg war deshalb am Ende nicht nur ein Erfolg für das Team – sondern für alle, die dabei waren.

Ihr habt während der Turnierserie ja eine Vielzahl von Begegnungen erlebt. Gab es ein Spiel, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist – vielleicht auch wegen der besonderen Herausforderungen?
Alkan Ugur: Das war tatsächlich nicht das Finale, sondern die Begegnung gegen den Gewinner des letzten Jahres, auf den wir bereits im Viertelfinale getroffen sind - das war das schwerste Spiel. Es war hart umkämpft, ging oft an die Grenzen der Fairness. Unser Gegner wurde im Laufe des Spiels immer genervter und – auf gut bayerisch - ganz schön goschert, als er merkte, dass er verliert. Das hat die Spannung noch mal erhöht und uns als Team noch enger zusammengeschweißt. Wir mussten wirklich alles geben, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Das war ein echter Nervenkitzel!

Spannend – welche Begriffe kommen dir da spontan in den Sinn, die dieses Erlebnis für dich am besten beschreiben?
Alkan Ugur: Euphorie, Respekt, Wertschätzung – und ganz klar: Stolz. Es war ein besonderer Moment für uns alle. Am Spieltag selbst wurde es von Spiel zu Spiel immer emotionaler, jeder Sieg immer wertvoller, weil wir merkten, da ist ein Ziel und dieses Ziel wird greifbar. Deswegen wurde auch die Leidenschaft im Turnierverlauf einfach immer intensiver und am Schluss, als wir es tatsächlich geschafft haben, hatten wir alle dieses unbeschreibbare Gefühl von Miteinander, Zusammenhalt, Wertschätzung. Das lässt sich für Außenstehende kaum angemessen beschreiben und kann man nur nachvollziehen, wenn man bei diesem Event dabei war. Am Schluss haben wir uns – das hört sich lustig an, war aber ernstgemeint - gegenseitig gedankt. 

Hättet ihr nicht lieber ein fettes Preisgeld statt einem Pokal mit nach Hause genommen?
Alkan Ugur: Ganz ehrlich? Natürlich freut sich jeder über ein Preisgeld – aber für mich war der Pokal und vor allem das gemeinsame Erlebnis mit dem Team viel mehr wert. Das Turnier war - von der Planung und Vorbereitung bis zur Umsetzung - wie unsere Arbeit an komplexen Projekten: Nur wenn wir uns aufeinander verlassen, offen kommunizieren und gemeinsam an einem Strang ziehen, kommen wir ans Ziel. Klar, wir arbeiten alle für Geld, aber die wirklich wertvollen Momente im Leben sind doch nicht die Gehaltsüberweisungen, sondern die, in denen man gemeinsam etwas erreicht und stolz darauf zurückblicken kann. Diese Erfahrung und das Miteinander kann dir kein Preisgeld der Welt ersetzen.

Hintergrund: Lacon und der Unternehmenscup
Die Lacon Electronic GmbH aus Karlsfeld bei München ist ein führender Anbieter von Elektronik- und Elektromechanik-Lösungen für die High-Tech-Industrie. Mit über 700 Mitarbeitern und mehreren Standorten in Deutschland und Rumänien ist Lacon ein wichtiger EMS-Partner für internationale Kunden. Der Unternehmenscup von BSports ist die größte deutschlandweite Firmenturnierserie im Indoor-Bereich und bietet Unternehmen die Möglichkeit, Teambuilding und Netzwerken in sportlicher Atmosphäre zu erleben.
Der Sieg des Lacon Teams beim Unternehmenscup 2025 ist nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Beleg für den starken Zusammenhalt und die Unternehmenskultur. Die Begeisterung und das Engagement der Mitarbeitenden spiegeln sich im gemeinsamen Erfolg wider – und sind ein wichtiger Baustein für die Motivation und Identifikation in der Lacon Gruppe. 

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