Wertschöpfung & Machbarkeitsanalyse

Risiko-Nutzenabwägung und Optimierungspotentiale entdecken

Für den Prozess der Wert­schöpfung ist die Mach­barkeits­analyse als all­um­fassende Methode un­erlässlich und bedingt die optimale Output-/Input-Relation unserer Entwicklungs- und Fertigungs­leistungen.

Wir als Produkt­realisierer behalten bei all unseren internen Produktions­abläufen die gesamt­wirt­schaftliche Wert­schöpfung sowie die nach­haltige Wert­schöpfung kontinuierlich im Blick.

Unsere Mach­barkeits­analysen sind Projekte, die anhand dezidierter Vor­lagen in Excel eigen­ver­antwortlich gemanagt und durch Dritte aus anderen Abteilungen validiert werden.

Wir setzen auf eine kollaborative Wertschöpfung

  • Wir führen unsere Machbarkeitsanalysen in kleinen interdisziplinären Teams aus unseren Entwicklungs- und Fertigungsbereichen projektbezogen durch.
  • Bei Bedarf binden wir auch unternehmensexterne Akteure in die Analyse ein.
  • Durch einen engen und konstruktiven Austausch mit Kunden, Lieferanten und Partnerfirmen gelingt uns eine integrative Wertschöpfung, die zu erheblichen Verbesserungen und effektiven Wertsteigerungen der so bearbeiteten Objekte führt.

Unser Vorgehen bei einer Machbarkeitsanalyse beinhaltet

  • Platinenlayouts
  • Baugruppen
  • Konstruktionen
  • Fertigungsprozesse

Praxisbeispiel der Wertschöpfung bei Lacon als Fertigungsdienstleister

Lacon als produzierendes Unternehmen von Fertigungsgütern im EMS-Geschäft stellt seine Wertschöpfung, wie andere Fertiger auch, anhand eines Produktionskontos dar.
Hier listen wir alle Einnahmen und Ausgaben auf, die uns durch unsere produktiven Tätigkeiten entstanden sind. 

Wie effizient unser Unternehmen wirtschaftet, stellen wir anhand der Bruttowertschöpfung als bekannte Messgröße dar. 

Die Bruttowertschöpfung (zu Marktpreisen) wird folgendermaßen berechnet:

Produktionswert minus Vorleistungen (inkl. Abschreibung, indirekte Steuern) zzgl. Subventionen

Wir als kunden­spezifischer Produkt­realisierer stellen entlang der gesamten Wert­schöpfungs­kette zahlreiche Fertigungs­artikel her.
Für eine kosten­günstige und flexible Produktion in der Leiter­platten­bestückung, Kabel­konfektion sowie im Schaltschrank- und Gerätebau bedienen wir uns ebenfalls zertifizierten Zu­lieferern mit vorgefertigten Materialien und Komponenten.

All die bei der Herstellung unserer Fertigungs­artikel anfallenden Kosten fließen in die Berechnung unserer Brutto­wert­schöpfung mit ein. Den Verkäufen der Fertigungs­artikel gegenüber stehen Käufe von Vor­leistungen und die Lieferanten­kosten als Faktor­leistungen.

Was ist Ziel einer Machbarkeitsanalyse?

  • Technische Machbarkeitsanalyse zur Entwicklung und Verbesserung von Produkten und Prozessen
  • Machbarkeitsanalyse im Zuge des Projektmanagements bietet Zeitersparnis durch planmäßiges und zielgerichtetes Bearbeiten der Problemstellung
  • Aufbau der Machbarkeitsanalyse unter Berücksichtigung der Mitarbeitermotivation durch frühzeitigen Einbezug der Kollegen in eine Problemlösung
  • Machbarkeitsanalyse in der Projektentwicklung und Produktion beziehungsweise Fertigung zur Qualitätssteigerung und Kosteneinsparung von mindestens 10%, in der Regel aber 30- bis 50%

Fragen zu Wertschöpfung & Machbarkeitsanalyse

Eine Machbarkeitsanalyse ist eine systematische Untersuchung, die durchgeführt wird, um die Realisierbarkeit eines Projekts, Vorhabens oder einer Idee zu bewerten. Sie dient dazu, die technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und zeitlichen Aspekte zu prüfen und festzustellen, ob das geplante Vorhaben umsetzbar ist.

In einer Machbarkeitsstudie werden in der Regel verschiedene Faktoren analysiert, darunter:

  • Technische Machbarkeit: Kann das Vorhaben technisch umgesetzt werden? Gibt es geeignete Technologien und Ressourcen?
  • Wirtschaftliche Machbarkeit: Ist das Projekt finanziell realisierbar? Werden die erwarteten Kosten und Investitionen durch die erwarteten Gewinne gerechtfertigt?
  • Zeitliche Machbarkeit: Kann das Projekt innerhalb der vorgegebenen Zeitvorgaben abgeschlossen werden?
  • Organisatorische Machbarkeit: Sind die organisatorischen Strukturen und Prozesse geeignet, um das Projekt erfolgreich umzusetzen?
  • Marktanalyse: Gibt es eine Nachfrage für das geplante Produkt oder die Dienstleistung? Wie sieht die Wettbewerbssituation aus?

Die Ergebnisse der Machbarkeitsanalyse dienen als Grundlage für Entscheidungen darüber, ob das Projekt weiterverfolgt, angepasst oder möglicherweise aufgegeben werden sollte.

Die Machbarkeitsanalyse durchläuft in der Regel mehrere Schritte, um eine umfassende Bewertung der Realisierbarkeit eines Projekts sicherzustellen. Hier sind allgemeine Schritte, die im Rahmen einer Machbarkeitsanalyse durchgeführt werden können:

  1. Projektdefinition: Klare Definition der Projektziele, -umfangs und -anforderungen.
  2. Zielsetzung und Abgrenzung: Festlegung der Ziele der Machbarkeitsanalyse und Abgrenzung des Untersuchungsbereichs.
  3. Analyse der technischen Machbarkeit: Prüfung, ob die erforderlichen Technologien verfügbar sind und ob technische Herausforderungen bewältigt werden können.
  4. Wirtschaftliche Machbarkeit: Bewertung der finanziellen Aspekte, einschließlich Kosten, Investitionen, erwarteter Gewinne und Rentabilität.
  5. Zeitliche Machbarkeit: Einschätzung, ob das Projekt innerhalb der vorgegebenen Zeitvorgaben abgeschlossen werden kann.
  6. Organisatorische Machbarkeit: Prüfung der organisatorischen Strukturen, Ressourcen und Fähigkeiten, die für die Umsetzung des Projekts erforderlich sind.
  7. Risikoanalyse: Identifikation und Bewertung potenzieller Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Projekt.
  8. Marktanalyse: Untersuchung der Marktbedingungen, Wettbewerbssituation und potenziellen Kundenakzeptanz.
  9. Rechtliche und regulatorische Machbarkeit: Prüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen und regulatorischen Anforderungen, die das Projekt beeinflussen können.
  10. Zusammenfassung und Empfehlungen: Zusammenfassung der Ergebnisse der Machbarkeitsanalyse und Abgabe von Empfehlungen, ob das Projekt weiterverfolgt werden sollte.

Diese Schritte helfen dabei, eine umfassende Beurteilung der Machbarkeit aus verschiedenen Perspektiven vorzunehmen und informierte Entscheidungen für oder gegen die Umsetzung des Projekts zu treffen.

Was uns von einem reinen Fertigungsdienstleister unterscheidet, liegt in unserer Fähigkeit, nicht nur physische Produkte herzustellen, sondern auch einen Mehrwert in Form von Ideen, Innovationen und Beratung zu bieten. Wir sehen uns nicht nur als Produzenten, sondern auch als Partner, der aktiv dazu beiträgt, dass das Endprodukt nicht nur hergestellt, sondern auch optimiert und verbessert wird.

Ein reiner Fertigungsdienstleister mag sich auf die Produktion nach vorgegebenen Spezifikationen konzentrieren, während wir auch in der Lage sind, in den Prozess der Produktentwicklung und -optimierung einzusteigen. Unsere Expertise reicht über die Fertigung hinaus, um sicherzustellen, dass die hergestellten Produkte den höchsten Qualitätsstandards entsprechen und den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden.

Kurz gesagt, wir bieten nicht nur Fertigung, sondern auch Know-how, Zusammenarbeit und Innovationsmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass die Produkte, die wir herstellen, nicht nur gut gemacht, sondern auch erfolgreich auf dem Markt sind.

Embedded Systems sind spezialisierte Computersysteme, die in andere Produkte oder Systeme eingebettet sind, um spezifische Steuerungs- oder Regelaufgaben zu übernehmen. Anders als herkömmliche Computer, die für vielfältige Anwendungen ausgelegt sind, sind Embedded Systems darauf ausgerichtet, eine bestimmte Funktion oder eine begrenzte Anzahl von Funktionen zu erfüllen. Sie sind in Geräten wie Haushaltsgeräten, Autos, medizinischen Geräten, Industriesteuerungen, Mobiltelefonen und vielen anderen Alltagsprodukten zu finden.

Embedded Systems bestehen aus einer Kombination von Hardware und Software, die eng miteinander verbunden sind. Die Hardwarekomponenten sind in der Regel auf die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Systems zugeschnitten, während die Software so entwickelt wird, dass sie optimal mit der Hardware interagiert.

Diese Systeme arbeiten oft in Echtzeit, was bedeutet, dass sie Informationen in einer vordefinierten Zeitspanne verarbeiten müssen. Aufgrund ihrer Integration in andere Produkte sind sie oft darauf ausgelegt, energieeffizient zu sein und wenig Platz zu beanspruchen.

Die Wertschöpfung im Unternehmen beziehungsweise die Wertschöpfung eines Unternehmens, sei es eine direkt oder indirekte Wertschöpfung, wird durch eine produktive Tätigkeit erzielt. Bereits existierende Güter werden zu Gütern mit einem höheren Geldwert. Sowohl die Wertschöpfung in der Produktion als auch die Wertschöpfung bei einem Dienstleistungsunternehmen gilt es stets zu erzeugen beziehungsweise zu steigern.

Die unternehmerische beziehungsweise die betriebliche Wertschöpfung, vor allem im Supply-Chain-Management, lässt sich generieren aus den Unternehmenstätigkeiten und seiner Mitarbeiter.

Marktwert (produzierte Güter) minus Kosten (der Güter sowie nötige Materialien von anderen Produzenten)

Die volkswirtschaftliche sprich gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung lässt sich herleiten durch die Summe aller Beträge, die durch alle zugehörigen Wirtschaftsbereiche generiert wurden.

AEO
ATEX
CCC
CISQ
CISQ
CISQ
CISQ
CISQ
Kontakt

Lacon Electronic GmbH

Hertzstraße 2
85757 Karlsfeld
Deutschland
T: +49 8131 591-0
F: +49 8131 591-111
E: info@lacon.de