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Stefan Baumeister, Sales Consultant im Außendienst bei Lacon Montronic GmbH

Stefan Baumeister verstärkt seit Kurzem das Vertriebsteam der Lacon Montronic GmbH in Norddeutschland, einer Tochter der Lacon Gruppe. Der gelernte Radio- und Fernsehtechniker bringt langjährige Erfahrung aus der Elektronikfertigung, dem Automotive-Sektor sowie aus der Entwicklung und Leitung von SMD- und THT-Abteilungen mit. Besonders reizt ihn an seiner neuen Position die Möglichkeit, seine technische Expertise direkt in die Kundenberatung einzubringen und als kompetenter Ansprechpartner für anspruchsvolle Elektronikprojekte zu agieren.

Als besondere Stärke von Lacon Montronic und der Lacon Gruppe sieht Stefan die Kombination aus technischem Know-how, individueller Kundenbetreuung und dem Anspruch, gemeinsam mit den Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. 

Für Stefan Baumeister steht deshalb fest: Ein Sales Consultant muss heute weit mehr sein als nur Verkäufer – gefragt sind umfassendes Prozessverständnis, Beratungskompetenz und die Fähigkeit, komplexe Kundenanforderungen in erfolgreiche Projekte zu übersetzen.

Stefan, was hat Dich zur Bewerbung bei der Lacon Montronic GmbH bewogen und wie bist Du auf die Position aufmerksam geworden?
Stefan Baumeister: Lacon Montronic ist für mich kein unbekanntes Unternehmen. Bereits 2017 hatte ich mich erstmals bei der ehemaligen Montronic GmbH beworben, damals noch für eine Position in der SMD-Fertigung. Ich hatte sogar schon einen Vorvertrag, aber es gab interne Veränderungen und kam dann doch nicht zu einer Zusammenarbeit. Der Kontakt zur Geschäftsführung, Herrn Widowski, ist jedoch nie abgerissen und dadurch kam es nun wieder zum Gespräch. 
Ich habe seit jeher mit Elektronik gearbeitet – sei es in der Ausbildung, Produktion, Reparatur oder Entwicklung. Nach vielen Jahren in der Fertigung wollte ich nun aber verstärkt in den Kundenkontakt gehen. Und die Position bei Lacon Montronic bietet mir genau diese Möglichkeit, mein technisches Know-how mit dem direkten Dialog mit Kunden zu verbinden.

Du hast einen fertigungstechnischen Hintergrund. Kannst Du uns Deinen bisherigen Werdegang kurz schildern?
Stefan Baumeister: Ich bin gelernter Radio- und Fernsehtechniker und habe nach meiner Ausbildung zunächst in der Veranstaltungsbranche gearbeitet. Den Großteil meiner Karriere habe ich dann in einem EMS-Unternehmen verbracht, wo ich unter anderem die SMD-Abteilung geleitet habe. Dort war ich für den gesamten Ablauf verantwortlich – von der Aufbereitung der Kundendaten über die technische Klärung bis hin zur Programmierung und Inbetriebnahme von SMD-Automaten. Auch die Bereiche THT, Gerätebau und Kabelkonfektionierung gehörten zu meinen Aufgaben. Zusätzlich war ich im Diskussionsforum Krefeld in der Regionalgruppe Düsseldorf des Fachverbands Elektronikdesign (FED) Krefeld aktiv und habe den Leitfaden “Informations- und Datenaustausch in der Auftragsbaugruppenfertigung” mitentwickelt, um die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und EMS-Dienstleistern zu optimieren.
Nach meinem Umzug in den Norden war ich kurz bei einem Hersteller für Durchlauferhitzer als Leiter der Elektronikproduktion tätig, bevor ich zu Panasonic nach Lüneburg wechselte. Dort war ich sechs Jahre lang im Automotive-Bereich für Zuverlässigkeitstests und Umweltsimulationen zuständig. Ich habe Testaufbauten erstellt, Prüfungen durchgeführt und das Reporting übernommen – immer mit dem Ziel, Fehler im Design frühzeitig zu erkennen.

Was unterscheidet Deiner Meinung nach Lacon Montronic von anderen Unternehmen in der Branche?
Stefan Baumeister: Viele Unternehmen in der Branche fokussieren sich stark auf schnelle Lieferungen und Umsatz, lassen dabei aber den Service und die Kundenbetreuung außen vor. Bei Lacon Montronic stehen die technische Beratung und die Betreuung des Kunden im Vordergrund – von der Angebotserstellung bis zur After-Sales-Betreuung. Es wird Wert darauf gelegt, dass sich der Kunde gut aufgehoben fühlt und auch nach der Lieferung noch einen verlässlichen Ansprechpartner hat. Das unterscheidet Lacon Montronic aus meiner Sicht deutlich von vielen Wettbewerbern.

Welche Herausforderungen siehst Du aktuell im Vertrieb der Branche und speziell bei Lacon Montronic? Wie gehst Du diese an?
Stefan Baumeister: Die größte Herausforderung ist es, an potenzielle Kunden überhaupt heranzukommen, da viele Unternehmen bereits etablierte Fertigungspartner haben und selten wechseln – es sei denn, es gibt gravierende Probleme. Oder bessere Lösungen und Angebote. Und genau das sehe ich als unsere Chance: Lacon Montronic ist technisch sehr gut aufgestellt und kann Kunden bei spezifischen Problemen unterstützen, indem wir Muster fertigen und Lösungen erarbeiten. Die Herausforderung besteht darin, dem Kunden diesen Mehrwert plausibel zu vermitteln und sich im hart umkämpften EMS-Markt, auch preislich, zu behaupten – insbesondere gegenüber Anbietern aus Osteuropa und Asien, die bei Großserien einen Kostenvorteil haben. Unser Fokus liegt daher auf kleinen und mittleren Serien, Prototypen und technischen Herausforderungen, bei denen wir unsere Stärken ausspielen können. 

Welche Fähigkeiten oder Erfahrungen aus Deiner Karriere sind für Deine neue Aufgabe besonders wertvoll?
Stefan Baumeister: Mein umfassendes technisches Verständnis der Elektronikfertigung – von SMD über THT bis zu Spezialthemen wie BGA-Rework – ist sicher ein entscheidender Vorteil. Ich kenne die Prozesse aus eigener Erfahrung und weiß, worauf es in der Produktion ankommt. Das ermöglicht es mir, Kunden auf Augenhöhe zu beraten und technische Fragestellungen direkt zu beantworten, ohne immer erst auf den Innendienst zurückgreifen zu müssen. Zudem habe ich durch meine Zeit im Verband und bei verschiedenen Unternehmen ein breites Netzwerk aufgebaut und gelernt, komplexe technische Sachverhalte verständlich zu kommunizieren.

Wie hat sich Deiner Erfahrung nach die Rolle des Außendienstverkäufers in der Elektronik-Branche in den letzten Jahren verändert?
Stefan Baumeister: Da ich erst seit einigen Wochen im Außendienst tätig bin, kann ich diese Entwicklung vor allem von der anderen Seite des Schreibtischs beurteilen. Klar ist, dass es heute nicht mehr ausreicht, einfach nur Elektronik zu verkaufen. Der Kunde erwartet einen echten Mehrwert und eine fachkundige Beratung. Der Vertriebler muss technische Kompetenz mitbringen und in der Lage sein, dem Kunden Lösungen für seine spezifischen Anforderungen zu bieten.

Wie bereitest Du einen Kundentermin vor, um dem Gesprächspartner einen Mehrwert zu bieten?
Stefan Baumeister: Ein guter Sales Consultant muss seinen Kunden genau kennen. Vor jedem Termin recherchiere ich deshalb intensiv, was das Unternehmen macht, in welchen Geschäftsfeldern es tätig ist und welche Anforderungen sich daraus ergeben könnten. Nur so kann ich dem Kunden kompetent begegnen und ihn bei technischen Herausforderungen beraten, Lösungen ausarbeiten und die Machbarkeit seiner Projekte realistisch einschätzen. 
Bei Bestandskunden prüfe ich deshalb, was in der Vergangenheit gelaufen ist, bei Neukunden schaue ich, inwieweit unser Leistungsportfolio zu deren Bedarf passt. Die Vorbereitung ist das A und O eines Kundentermins, so kann ich gezielt auf die jeweiligen Bedürfnisse eingehen.

Welche Rolle spielen dabei Messebesuche für Dich?
Stefan Baumeister: Messen sind ein wichtiger Bestandteil der Kundenpflege. Wenn bestehende Kunden ausstellen, nutze ich die Gelegenheit, um persönlich Kontakt zu halten und Beziehungen zu vertiefen – oft auch abseits des eigentlichen Geschäfts. Gleichzeitig bieten Messen die Chance, mit Startups und potenziellen Neukunden ins Gespräch zu kommen, die vielleicht noch keinen festen Fertigungspartner haben. Gerade auf regionalen Messen ist das Potenzial groß, weil dort viele kleinere Unternehmen vertreten sind, die offen für neue Partnerschaften sind.

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